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   BFH, 15.12.1967 - VI 159/65   

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https://dejure.org/1967,1044
BFH, 15.12.1967 - VI 159/65 (https://dejure.org/1967,1044)
BFH, Entscheidung vom 15.12.1967 - VI 159/65 (https://dejure.org/1967,1044)
BFH, Entscheidung vom 15. Dezember 1967 - VI 159/65 (https://dejure.org/1967,1044)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Verstoß wider den Akteninhalt und fehlerhafte Anwendung des Einkommensteuergesetzes auf die Schichtpauschale

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 91, 246
  • DB 1968, 876
  • BStBl II 1968, 274
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 25.10.1963 - VI 162/62 S

    Steuerliche Begünstigung von tarifvertraglichen Zuschlägen für Sonntagsarbeit,

    Auszug aus BFH, 15.12.1967 - VI 159/65
    Das FG führte aus, tarifliche Zuschläge für Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit seien nur solche Zuschläge, die in einem Tarifvertrag vorgesehen seien (Urteile des BFH VI 50/61 S vom 22. Juni 1962, BFH 75, 302, BStBl III 1962, 376, und VI 162/62 S vom 25. Oktober 1963, BFH 78, 27, BStBl III 1964, 11).

    Ein tariflicher Zuschlag im Sinne des § 34a EStG liege aber, wenn allein der Arbeitgeber tarifgebunden sei, nur vor, wenn der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer hinsichtlich des Zuschlags bewußt den tarifvertraglichen Zustand herstellen wollten (Urteil des BFH VI 162/62 S, a. a. O.).

  • BFH, 28.02.1958 - VI 20/58 U

    Abgrenzung der Aufgaben von Gesetzgebung und Rechtsprechung bei Durchführung des

    Auszug aus BFH, 15.12.1967 - VI 159/65
    Die Vorschrift wolle eine möglichst einfache Regelung schaffen und zugleich mißbräuchliche Rechtsgestaltungen, insbesondere die Verlagerung fester Lohnteile auf steuerfreie Zuschläge verhindern (Urteile des BFH VI 20/58 U vom 28. Februar 1958, BFH 66, 512, BStBl III 1958, 196, und VI 78/61 vom 9. Februar 1962, Steuerrechtsprechung in Karteiform -- StRK --, § 34a EStG, Rechtsspruch 13).
  • BFH, 09.02.1962 - VI 78/61
    Auszug aus BFH, 15.12.1967 - VI 159/65
    Die Vorschrift wolle eine möglichst einfache Regelung schaffen und zugleich mißbräuchliche Rechtsgestaltungen, insbesondere die Verlagerung fester Lohnteile auf steuerfreie Zuschläge verhindern (Urteile des BFH VI 20/58 U vom 28. Februar 1958, BFH 66, 512, BStBl III 1958, 196, und VI 78/61 vom 9. Februar 1962, Steuerrechtsprechung in Karteiform -- StRK --, § 34a EStG, Rechtsspruch 13).
  • BFH, 22.06.1962 - VI 50/61 S

    Verfolgung wirtschaftspolitischer und sozialpolitischer Zwecke durch die Erhebung

    Auszug aus BFH, 15.12.1967 - VI 159/65
    Das FG führte aus, tarifliche Zuschläge für Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit seien nur solche Zuschläge, die in einem Tarifvertrag vorgesehen seien (Urteile des BFH VI 50/61 S vom 22. Juni 1962, BFH 75, 302, BStBl III 1962, 376, und VI 162/62 S vom 25. Oktober 1963, BFH 78, 27, BStBl III 1964, 11).
  • BFH, 30.11.2005 - I R 110/04

    Bildung von Rückstellungen für Lohnzahlungen bei Altersteilzeit (Blockmodell)

    c) Ein abweichendes Ergebnis ergibt sich für den Senat auch nicht, wenn davon ausgegangen wird, dass die vorstehenden Grundsätze auf Tarifverträge wegen deren teilweise normativen Charakters und soweit sie gesetzliche Vorgaben umsetzen, nicht uneingeschränkt anwendbar sind (a.A. wohl --zumindest im Steuerprozess-- BFH-Urteil vom 15. Dezember 1967 VI 159/65, BFHE 91, 246, BStBl II 1968, 274).
  • BFH, 28.11.1990 - VI R 90/87

    Pauschale Zuschläge für Sonntags-, Feiertags- oder Nachtarbeit nicht nach § 3b

    Wie der Senat im Urteil vom 25. März 1988 VI R 20/84 (BFH/NV 1988, 496) unter Bezugnahme auf seine ständige Rechtsprechung (vgl. insbesondere Urteile des Senats vom 15. Dezember 1967 VI 159/65, BFHE 91, 246, BStBl II 1968, 274; vom 3. Mai 1974 VI R 211/71, BFHE 112, 478, BStBl II 1974, 646, und vom 26. Oktober 1984 VI R 199/80, BFHE 142, 146, BStBl II 1985, 57) betont hat, bleiben nach dem Wortlaut des § 3b EStG nur solche Zuschläge steuerfrei, die für tatsächlich geleistete SFN-Arbeit bezahlt worden sind.
  • FG Hessen, 15.08.2002 - 12 K 4680/99

    Schichtzulage; Pauschale; Mehrflugstundenvergütung; Nachtarbeit; Flugpersonal;

    Ein pauschaler Zuschlag, der zwar ohne weiteres einem Erschwernisgrund zuzuordnen ist, jedoch ohne Rücksicht auf tatsächlich erbrachte Leistungen zu den begünstigten Zeiten gezahlt wird, erfüllt die Voraussetzungen des § 3b Abs. 2 EStG selbst dann nicht, wenn bei seiner Ermittlung davon ausgegangen wurde, dass die zu leistende Arbeit in etwa der entspricht, die bei Einzelberechnung der Zuschläge zu einem ähnlichen Ergebnis führen würde (vgl. auch das BFH-Urteil vom 15.12.1967 VI 159/65, BStBl II 1968, 274; ferner von Beckerath in Kirchhof/Söhn, Kommentar zum EStG , § 3b Rdnr. B 35).

    Bei dieser Konstellation kommt eine nachträgliche rechnerische Aufteilung der Zahlungen in einen nach § 3b EStG begünstigten und einen nicht begünstigten Teil, wie sie dem Kläger vorschwebt, bereits grundsätzlich nicht in Betracht (BFH-Urteile in BStBl II 1968, 274, und in BStBl 1990, 315; Blümich/Erhard, Kommentar zum EStG , Körperschaftsteuergesetz , Gewerbesteuergesetz und Nebengesetzen, § 3b EStG Rz. 17).

  • BFH, 28.11.1990 - VI R 56/90

    Nachweis tatsächlich geleisteter Sonntags-, Feiertags- oder Nachtarbeit auch

    Wie der Senat in seinem Urteil in BFH/NV 1988, 496 unter Bezugnahme auf seine ständige Rechtsprechung (vgl. insbesondere Urteile vom 15. Dezember 1967 VI 159/65, BFHE 91, 246, BStBl II 1968, 274; vom 3. Mai 1974 VI R 211/71, BFHE 112, 478, BStBl II 1974, 646, und vom 26. Oktober 1984 VI R 199/80, BFHE 142, 146, BStBl II 1985, 57) betont hat, kann die Steuerfreiheit nach § 3b EStG entsprechend dem Wortlaut dieser Vorschrift nur auf solche Zuschläge Anwendung finden, durch die tatsächlich geleistete Sonntags-, Feiertags- oder Nachtarbeit bezahlt worden sind.
  • FG Baden-Württemberg, 08.03.2010 - 6 K 2/08

    Flugzulagen und Steuerfreiheit gem. § 3b EStG

    Ein pauschaler Zuschlag, der zwar ohne weiteres einem Erschwernisgrund zuzuordnen ist, jedoch ohne Rücksicht auf tatsächlich erbrachte Leistungen zu den begünstigten Zeiten gezahlt wird, erfüllt die Voraussetzungen des § 3b EStG selbst dann nicht, wenn bei seiner Ermittlung davon ausgegangen wurde, dass die zu leistende Arbeit in etwa der entspricht, die bei Einzelberechnung der Zuschläge zu einem ähnlichen Ergebnis führen würde (vgl. auch das BFH-Urteil vom 15. Dezember 1967 VI 159/65, BStBl II 1968, 274).
  • BFH, 28.11.1990 - VI R 144/87

    Es liegen keine neben dem Grundlohn gewährten Zuschläge für Sonntags-, Feiertags-

    Ein solcher herausgerechneter Anteil am Gehalt erfüllt jedoch nicht die Voraussetzungen des § 3b Abs. 2 EStG, wonach die Zuschläge "neben" dem Grundlohn gezahlt werden müssen (so auch Urteile des Bundesfinanzhofs vom 6. September 1957 VI 125/56 U, BFHE 65, 403, BStBl III 1957, 387; vom 15. Dezember 1967 VI 159/65, BFHE 91, 246, BStBl II 1968, 274; Schmidt/Heinicke, Einkommensteuergesetz, 9. Aufl., § 3b Anm. 5; v. Beckerath in Kirchhof/Söhn, a.a.O., § 3b Rdnr. B 6; Abschn. 17 Abs. 1 Satz 3 der Lohnsteuer-Richtlinien 1981).
  • BFH, 25.03.1988 - VI R 20/84

    Voraussetzungen für die Steuerfreiheit gesetzlicher oder tarifvertraglicher

    Er hat daher in seinem grundlegenden, noch zu dem Vorgänger des § 3 b EStG, dem § 34 a EStG, ergangenen Urteil vom 15. Dezember 1967 VI 159/65 (BFHE 91, 246, BStBl II 1968, 274) die Steuerfreiheit verneint, wenn der Steuerpflichtige - wie in jenem Falle - einen aus Grundlohn und Schichtpauschale zusammengesetzten Monatslohn erhalten hat.
  • FG München, 06.08.1999 - 8 K 1181/98
    Wer einen Monatslohn vereinbart, erhält keine Zuschläge im Sinne des § 3b EStG, auch wenn der Monatslohn so bemessen ist, daß er die Zuschläge mit umfaßt (vgl. BFH-Urteil vom 15. Dezember 1967 VI 159/65, BStBl II 1968, 274).
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